Vor ein paar Tagen noch, da hätte ich mich dazu entschlossen ein Power Nap einzulegen (ja auch um 21 Uhr noch, was dann natürlich zur Folge hätte, dass ich vor den Morgenstunden gegen 2 Uhr nicht erneut müde wäre) oder ich hätte mir auf einen Streamingdienst eine Serie angesehen. Genau genommen: Greys Anatomie, weil ich seit Wochen dabei bin die Serie durchzuschauen. Mit Erfolg, möchte ich nebenbei erwähnen…
Und ich werde mir gleich auch noch eine Folge ansehen, doch… mein Kopf möchte vorher „entleert“ werden. Ich muss schmunzeln, denn nach Human Design bin ich nicht dafür gemacht einen leeren Kopf zu haben. Ich habe bei der Verteilung der definierten Zentren (und bei vielem mehr in meinem Leben) ganz offensichtlich häufig „hier“ gerufen…
Der Grundgedanke „Du bist auf der Welt, um andere Menschen zu inspirieren“ hat mir wohl extrem gut gefallen. So, wie ich mich kenne, war ich anschließend schon mit meiner Tagträumerei beschäftigt, so dass ich folgende Zusatzinfos zur definierten Krone überhört habe. Die da wären: viele, teilweise erschreckend schnelle Gedanken, eine immense Lautstärke im Gedankensturm und der Druck Antworten zu finden. Die Gedanken konzentrieren sich, je nach gewähltem Feature (Kanal zum Verstand), auf die Verarbeitung der Vergangenheit, die Sinnfragen im Jetzt oder der Vorbereitung auf die Zukunft.
Das Geschenk der definierten Krone ist der definierte Verstand. Neben unendlichen Gedanken (an denen sich jetzt Leser:innen erfreuen dürfen, damit ich quasi nebenbei den Zweck der Inspiration erfülle *zwinker*) wurde ich beschenkt mit einer Meinung und der Fähigkeit Ideen/Konzepte zu entwickeln. Yeah! Insgesamt ein ziemlich beschäftigtes Köpfchen.
Definierte Kronen sind zu 30% vertreten, so dass 70% in den Genuss der Inspiration kommen dürfen. Klingt nicht ausgewogen? *lach* glaub mir… das ist kein Problem. Ich hatte schon die unendlichen und rasanten Gedanken erwähnt?
Außerdem gibt es ja immer ein paar Trittbrettfahrer:innen *kicher* Menschen, die denken, dass sie zum Grübeln geboren wurde und sich damit beschäftigen, obwohl das nicht Teil ihres Vertrags ist.
Verwirrend? Joa… das führt schriftlich und ohne Bildchen etwas zu weit… ich glaub dazu gibt es mal ne Podcastfolge 🙂
Übrigens ist meine Müdigkeit noch mal eine Runde um den Block laufen gegangen… sie hat eingesehen, dass ihre Zeit noch nicht gekommen war! Yes, was für ein Geschenk diese Schreiberei. Ich hab mich also wach geschrieben 🙂
Das ist für mich ziemlich cool, denn mein Körper reagiert nicht auf Koffein. Der denkt sich nur „Yummy. Kaffee schmeckt gut. Nee, als die Gabe auf Koffein zu reagieren verteilt wurde, da waren wir auf dem Klo oder waren eingeschlafen oder führten ein angeregtes Gespräch mit einer anderen Seele – an der Stelle: wenn du das hier liest: Sorry. Not Sorry!“
Eine mega Erkenntnis für mich und meine eigenen rasenden Reporter:innen in meinem Kopf war, als ich feststellte, dass es leiser wird, wenn ich Musik höre. Wenn ich mich also wirklich gut auf etwas konzentrieren möchte und ich das Geschnatter meiner Gedanken gerade nicht gebrauchen kann, weil die beinahe alles kommentieren, dann höre ich Musik. Schwuppduwupp gehen die meisten Gedanken tanzen und die, die ich brauche, die haben die Ruhe zu tun, was immer wir tun wollten. Klappt sehr gut, wenn ich lesen möchte oder eben Texte schreibe.
Meine Lieblingsmusik ist dabei irische Harfenmusik, Klaviermusik, Hillsong Worship, Kellys (gemeinsam oder auch einzeln) oder Playlisten für Konzentration, zum 6/2er Profil, Emotionales oder oder oder. Ich entscheide jedes Mal intuitiv 🙂
Dieser Text wird von Michael Patrick Kelly musikalisch untermalt. Kurz die Augen schließen, mit dem Kopf hin und her wippen und einen Schluck Cappuccino schlürfen.
Apropos Cappuccino: es folgt eine Tanzpause, denn abgesehen vom Getränk, gibt es einen Künstler mit dem Namen. Und er stammt aus meiner Heimatstadt Braunschweig. Allein das ist ziemlich cool, doch wenn du ein bisschen auf deutschen Rap stehst, dann lade ich dich ein nach seinen Liedern zu suchen.

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